Wenn mentale Gesundheit nicht mehr gegeben ist, ist die schlimmste Folge ein Suizid. Insbesondere Kinder und Jugendliche kämpfen zunehmend um ihr psychisches Gleichgewicht. Wenn sie erkranken oder im schlimmsten Fall gar keinen Ausweg mehr sehen und sich das Leben nehmen, dann ist es für die Familien und das gesamte Umfeld dramatisch, und es fällt schwer, darüber zu sprechen. Denn Suizid und seelische Erkrankungen sind in der Gesellschaft nach wie vor ein Tabu, dabei wäre ein offener Umgang damit ein erster wichtiger Schritt, um besser vorbeugen zu können.
Der Stadtelternbeirat Frankfurt möchte mit Teil 2 seiner neuen Präventionsreihe Anregungen geben, wie man mit dem Thema umgehen und welchen Beitrag auch Schule dabei leisten kann.
Rafaela Hartenstein, Vorsitzende des Stadtelternbeirates Frankfurt, der Moderator Klaus Winkler, Kreiselternbeirat Hochtaunuskreis, und Alix Puhl, die im Sommer 2020 ihren Sohn Emil durch Suizid verloren hat, eröffnen das Gespräch mit folgenden Punkten:
o Ein Erfahrungsbericht
o Wie kann Schule helfen?
o Wir brauchen ein Netzwerk!
So funktioniert es:
- Der Zoom-Einwahllink lautet: http://tinyurl.com/ZoomEltern. Das Webinar ist kostenfrei und findet am Mittwoch, dem 23. Februar um 19:30 Uhr bis ca. 21:15 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Für den Fall der Fälle die Telefonnummer zur Einwahl: 069 5050 0952 Meeting-ID: 867 4923 9000
- Bitte möglichst schon um 19:25 Uhr einwählen, denn wir starten pünktlich um 19:30 Uhr.
- Fragen vorab gerne hier stellen: sli.do/eltern; während der Veranstaltung ist der Chat geöffnet.
- Im Anschluss an das Gespräch gibt es noch die Möglichkeit zu einem informellen Austausch auf der digitalen Plattform wonder.me, bei dem Interessierte und Betroffene auch Kontakte untereinander knüpfen können. Hier der Link: https://tinyurl.com/wondereltern. (Achtung: Chrome als Browser funktioniert am besten, Safari leider nicht!)