Einblicke in den MINT-Space Gießen: Erfahrungsbericht der Aliceschule

Im Dezember 2024 besuchte eine Klasse der Fachschule für Sozialwesen der Aliceschule den MINT-Space Gießen. Wir freuen uns, den Erfahrungsbericht veröffentlichen zu dürfen:

Besuch im MINT-Space

Am Freitag, den 13.12.2024 besuchten wir als erste Schulklasse den neuen MINT-Space in Gießen.

Wir, das sind 16 Studierende der Fachschule für Sozialwesen an der Aliceschule in Gießen im 2. Ausbildungsjahr und ihre Lehrerin Stephanie Gebhardt im Kurs „Medienbildung von Kindern und Jugendlichen“.

Digitalität und die Nutzung digitaler Medien sind bereits in Kindertagesstätten angekommen, was Fachkräfte dort vor besondere Herausforderungen stellt. Zukünftige Erzieherinnen und Erzieher erwerben in ihrer Ausbildung erforderliche Kompetenzen, um Kinder, Jugendliche und Eltern zu begleiten und zu beraten, indem sie kreative und medienkritische Angebote durchführen.

Der MINT-Space verfügt über eine hohe Anzahl an Angeboten von digitalen Medien und Technologien für alle Altersgruppen, die zum Mitmachen einladen.
Die beiden Mitarbeiter, Herr Leeder und Herr Jahn haben uns an diesem Tag sämtliche Geräte und Technologien vorgestellt, die wir auch alle testen konnten.

So wurden an den insgesamt sechs 3D- Druckern bspw. Schlüssel Anhänger, Buchstaben des eigenen Namens oder auch Figuren hergestellt, die von uns selbst an PC und IPad entworfen, und dann als Auftrag an die Drucker weitergegeben wurden.

Auch die beiden Lasercutter kamen zum Einsatz, indem mit ihrer Hilfe Holzplatten mit Bildern oder Schriftzügen verschönert wurden.  

Bereits für KiTa Kinder gibt es die Blue-Bots, kleine Roboter, die über Knöpfe auf dem Rücken programmiert werden, und dann die eingespeicherten Bewegungsabfolgen umsetzen, indem sie vorgegebene Parcours bewältigen oder auch Aufgaben zum Beispiel im Bereich Mathematik lösen. 

Sehr drollig ist auch der mTiny Roboter für die frühkindliche Bildung. Dieser kleine Roboter kann sich in verschiedene Tiere verwandeln, indem ihm die passende Gesichtsmaske aufgesetzt wird.  Auch er führt verschiedene Aufträge in Form von Gruppenspielen aus, die hier über Legeplättchen erfolgen, die mit einem Tap Pen Controller aktiviert werden. Besonders schön sind die Geräusche (juchzen oder weinen) und die Mimik (z.B. Augen verdrehen) des kleinen Roboters, die nicht nur bei Kindern, sondern auch bei uns viele Emotionen auslösten.

Trotz Freitag, den 13. verlief alles reibungslos, alle Geräte und Anwendungen funktionierten hervorragend und die Anleitung der beiden Mitarbeiter war engagiert und kompetent!

Wir freuen uns schon auf einen nächsten Besuch…

Hier noch ein paar Eindrücke: