Eine zentrale Herausforderung ist, Information kritisch zu beurteilen um dadurch Debattenkultur auf hohem Niveau zu ermöglichen. Das wird nicht leichter, wenn die digitalen Medien es immer einfacher machen, alles Mögliche in den öffentlichen oder privaten Diskurs zu „posaunen“. Ein extrem hilfreiches und mithin angemessen aufwendiges Mittel zur kritischen Beurteilung von Information ist das detaillierte Nachzeichnen von Begründungen in sogenannten Argumentkarten. Es werden die begrifflichen Grundlagen sowie nützliche online Computerprogramme vorgestellt.
Ziel des Vortrags ist, Teilnehmern erste eigenen Schritte in diesem Bereich zu erleichtern.
Fortbildung des Präventiven Jugendschutzes Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, dem Netzwerk gegen Gewalt Frankfurt am Main, der Jugendkoordination Polizei Frankfurt am Main und dem Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
Für alle in Hessen im Jugendschutz tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Sozial- und Bildungsarbeit, Ordnungsämter, Polizeibeschäftigte und weitere Interessierte
Dienstag, 10. November 2020 14:00 – 16:00 Uhr Videokonferenz über Zoom
Referent: Dr. phil. habil. Frank Zenker
Moderation: Alia Pagin
Frank Zenker ist Professor für Philosophie mit Schwerpunkt in der Wissenschaftstheorie und der sozialen Erkenntnistheorie. Er leitet unter anderem die Arbeitsgruppe „Normen der öffentlichen Argumentation“ im dem EU Kooperationsproject: APPLY-European Network for Public Policy Argumentation (https://publicpolicyargument.eu/). Siehe auch: https://www.fil.lu.se/person/FrankZenker und https://orcid.org/0000-0001-7173-7964
Eine Anmeldung im Vorfeld ist notwendig. Bitte benutzen Sie hierfür das Anmeldeformular https://netzwerk-gegen-gewalt.hessen.de/18-Hessisches-Jugendschutzmeting.
Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz werden etwa eine Woche vor der Veranstaltung an die bei der Anmeldung hinterlegte E-Mail-Adresse übersandt.
Fragen zur Veranstaltung: jugendschutz@stadt-frankfurt.de