Kinder können in sozialen Medien mit Hass und Beleidigungen konfrontiert werden. Apps bieten zwar häufig nur eingeschränkte technische Möglichkeiten. Dennoch können Eltern etwas tun, um ihre Kinder vor Mobbing im Netz zu schützen.
„Cybermobbing ist unter Jugendlichen weit verbreitet“, sagt Iren Schulz, Mediencoach der Initiative SCHAU HIN!. „Besonders schlimm für Betroffene ist, dass diese Form des Mobbings weder räumlich noch zeitlich begrenzt ist. Die Nachrichten und Kommentare verfolgen sie bis nach Hause und auch alte, gelöschte Inhalte können immer wieder auftauchen. Außerdem können die TäterInnen in der Anonymität des Internets verborgen bleiben und geben sich nicht immer zu erkennen. In der Folge fühlen sich die Betroffenen oftmals ohnmächtig, hilflos und allein.“
Um es möglichst nicht so weit kommen zu lassen, wenn Heranwachsende selbstständig in sozialen Netzwerken aktiv sind, können die Einstellungen in den jeweiligen Apps helfen, die Nutzung so privat und sicher wie möglich zu machen. Außerdem verfügen Social-Media-Apps über Blockierfunktionen, mit denen ungewollte Kontakte beendet werden können. Eltern sollten mit ihren Kindern darüber sprechen und finden eine ausführliche Übersicht zu Einstellungen, Meldesystemen und Datenschutz beliebter Social-Media-Anwendungen auf https://www.kompass-social.media/android/.
Neben den technischen Möglichkeiten sind Aufklärung und sozialer Rückhalt die wichtigsten Instrumente, um Cybermobbing zu bewältigen: „Besonders wichtig ist die Vertrauensbasis zwischen Eltern und Kindern, die auf Verständnis basiert“, rät Mediencoach Iren Schulz. Nur so sind die Erwachsenen auch Ansprechpersonen, wenn etwas passiert. Die Expertin rät, frühzeitig mit den Kindern zu sprechen und sie ernst zu nehmen. Kinder, die Opfer von Cybermobbing werden, brauchen Vertrauenspersonen, die sie unterstützen und helfen mit der Situation umzugehen.
Quelle und Tipps: https://www.bundespruefstelle.de/bpjm/service/alle-meldungen/nicht-hilflos–wie-eltern-ihre-kinder-gegen-cybermobbing-schuetzen-koennen/156778
Cybermobbing – Online-Beratung über WhatsApp – DSGVO gerecht!
Nicht nur auf dem Schulhof sondern auch, bzw. vor allem, im Internet kommt häufig Mobbing vor. Das Leben von Kindern und Jugendlichen spielt sich momentan vermehrt im Internet ab, und es kann dabei schnell zu Diskriminierung, Ausgrenzung und Mobbing kommen. Schnelle, unkomplizierte und datensichere Online-Beratung über WhatsApp gibt es unter diesem Link: https://www.juuuport.de/beratung/messenger-beratung