Immer wieder heißt es, junge Menschen müssten lernen, sich sicher und verantwortungsvoll im digitalen Raum zu bewegen. So verständlich und richtig die Forderung nach dieser wichtigen Gegenwarts- und Zukunftskompetenz, so bekannt das Problem: Medienbildung an Schulen ist immer noch nicht flächendeckend etabliert. Dabei gibt es genug engagierte Lehrkräfte, die sich dem Thema annehmen möchten. Doch oftmals fehlt schlicht die Zeit und die nötige Struktur für die Verankerung im Stundenplan.
Genau hier wollen die Digitalen Helden mit dem Peer-to-Peer-Ansatz des Mentorenprogramms Abhilfe und Entlastung schaffen. Der Kern des seit vielen Jahren etablierten und erst im letzten Jahr neu überarbeiteten Programms: Schülerinnen und Schüler werden zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für Themen wie Cybermobbing, Hatespeech, Social Media und vielen weiteren Bereichen der Medienwelt und geben ihr Wissen an jüngere Klassen weiter. So wird nicht nur Medien-, sondern auch Sozialkompetenz geschult.
Im Schuljahr 2025/26 haben die Digitalen Helden dank Förderung die Möglichkeit, das Mentorenprogramm kostenfrei und flächendeckend an die Schulen zu bringen.
Was bedeutet das?
Die Bereitstellung von Medienbildung kann sich allein auf die Verankerung im Stundenplan und das Motivieren der Schülerinnen und Schüler konzentrieren.
Es wird ein wichtiger Beitrag zur Chancengleichheit geschaffen, da monetäre Hürden abgebaut werden.
Bundesweit (und darüber hinaus) können mehr Schulen das Angebot wahrnehmen und Wirkung entfalten.
Neugierig geworden?
Dann schau auf der Webseite vorbei. Hier findest du alle relevanten Informationen zum Mentorenprogramm.