Nach der letzten Jim-Studie sind „Minecraft“, „FIFA“ und „Fortnite“ die beliebtesten digitalen Spiele unter Kindern und Jugendlichen. Das novellierte Jugendschutzgesetz nimmt neben jugendgefährdenden Inhalten auch Interaktionsrisiken in den Fokus. Dazu zählen Werbung, Datenweitergabe, Glücksspiel und Mediensucht. In diesem Zusammenhang werfen Themen wie Lootboxen, Free to Play bzw. Pay to win, In-Game-Advertising, Datamining, Hate Speech und Cybergrooming einen Schatten auf die bunte digitale Spielewelt. Wie wirkt sich das auf die Beurteilung digitaler Spiele aus?
Im ersten Teil geht es um die Fragen, wie das Prinzip Free-to-play genau funktioniert und welche Glücksspielelemente zur Profitmaximierung in digitalen Spielen einprogrammiert werden? Außerdem werden die Interaktionsrisiken in Game-Chats beleuchtet. Im zweiten Teil wird erklärt, wie Deskriptoren und Interaktionsrisiken die Praxis der USK neu definieren und wie sich dies derzeit auf die Alterskennzeichnung digitaler Spiele auswirkt. Anschließend Können noch konstruktive Handlungsansätze für die pädagogische Arbeit bei Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf Interaktionsrisiken diskutiert werden.
Die Veranstaltung ist kostenfrei!
Mehr dazu finden unter: Let‘s Play – Interaktionsrisiken in digitalen Spielen und neue Spruchpraxis der USK (2).pdf
Anmeldung unter: Let‘s Play!? Interaktionsrisiken in digitalen Spielen und neue Spruchpraxis der USK – Jugendschutz (jugendschutz-frankfurt.de)
Eine Veranstaltung von:
Stadt Frankfurt am Main
– Der Magistrat –
Jugend- und Sozialamt
51.15 Präventiver Jugendschutz
https://jugendschutz-frankfurt.de